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Schlagwort: urbaner Aktivismus

Die vierte Ausgabe des stadtpolitischen Magazins Común ist erschienen

Im Dezember ist die vierte Ausgabe des stadtpolitischen Magazins Común erschienen. Ihr findet darin wieder einen spannenden Mix von Beiträgen rund um das Thema Recht auf Stadt. Es werden verschiedene Initiativen vorgestellt, es geht um Mieter*innenkämpfe in Rumänien und New York, um den Begriff des Gemeinwohls oder um die „Superblocks“ in Barcelona und viele andere Themen. Der Schwerpunkt beschäftigt sich diesesmal mit Commons als soziale Infrastruktur. Und natürlich ist das Magazin wieder wunderschön geworden!

Mehr Details und alle Infos zur Bestellung gibt es auf der Website der Herausgeber: comun-magazin.org

Recht auf Stadt: Zwischen Abwehrkämpfen, radikaler Realpolitik und Alternativen

Ein Bericht vom bundesweiten Recht auf Stadt Forum in Leipzig (von KRISZ und MTKR)

Die Recht auf Stadt-Bewegung wächst nicht nur, sie vernetzt sich auch immer besser: Beim 4. Recht auf Stadt Forum, das am 20.–22. April in Leipzig stattfand, waren mit 250 Teilnehmenden fünfmal soviele Aktivist*innen da wie beim ersten Treffen 2015. Organisiert wurde das Forum auch diesmal bundesweit von stadtpolitischen Initiativen gemeinsam mit verschiedenen Leipziger Gruppen. Viele hatten es nicht weit und radelten einfach aus verschiedenen Ecken Leipzigs an. Der überwiegende Teil aber kam aus anderen Städten: Zum Beispiel aus Berlin, Erfurt, Frankfurt, Göttingen, Hamburg, Jena, Kassel, Köln, Weimar… und aus dem Ruhrgebiet.

Der Film »Das Gegenteil von Grau« – Eine Aufforderung zum Tanz

„Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam.“ Der „Klappentext“ zum Film »Das Gegenteil von Grau« hält was er verspricht. Über 20 Projekte, Initiativen und Aktivist*innen porträtiert der Film bei seiner Reise quer durch’s Ruhrgebiet. Dabei zeigt er nicht nur das was heute gerne mit dem Label „urbaner Aktivismus“ versehen wird, wie z.B. Gemeinschaftsgärten, sondern auch ganz handfeste Auseinandersetzungen, etwa um den Erhalt einer Wohnsiedlung in Duisburg oder für die Durchsetzung soziokultureller Zentren in Essen und Dortmund.