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Kategorie: Ruhrgebiet

Das »stadt:mobil« zu Gast im Ruhrgebiet

Einladung des Netzwerks »Recht auf Stadt Ruhr« zum Gespräch über die Neuen Leipzig Charta am Kunstobjekt »landmark« in Gelsenkirchen

14. August 2021, 13:00 – 17:00 Uhr, an der Erzbahntrasse in Höhe des Bauernhofcafés am Mechtenberg (Kreuzung Erzbahntrasse Hattinger Str./Halterner Str./B 227)

»Recht auf Stadt Ruhr« hat sich im Frühjahr bereits mit den Zielen der Neuen Leipzig Charta aus dem Jahr 2020 auseinandergesetzt. Am 14. August 2021 von 13:00 bis 17:00 Uhr läd das Netzwerk am Kunstobjekt »landmark«, am Schnittpunkt der Stadtgrenzen von Bochum, Gelsenkirchen und Essen und damit auch zwischen den Regierungsbezirken Arnsberg, Münster und Düsseldorf, zum Gespräch über die Leipzig Charta ein! Am Start ist auch das stadt:mobil – ein Lastenrad, dass gleichzeitig als Infostand zur Neuen Leipzig Charta dient.

Zwischen stadtplanerischer Vision und brachialer Planungspolitik

Online Diskussionstreffen am Dienstag den 04.05.2021 um 19.00 Uhr. Wer dabei sein möchte schreibt eine E-Mail an info@realize-ruhrgebiet.de und erhält die Zugansdaten.

Bei unserem nächsten digitalen Diskussionstreffen thematisieren wir zwei Pole der Stadtplanung: Einerseits experimentelle stadtplanerische Visionen und andererseits reelle Brachial-Stadtplanungspolitik am Beispiel Duisburg.

»No Cam Do« – Initiative gegen die Kameraüberwachung der Dortmunder Münsterstraße

In Dortmund setzt sich gerade die Initiative »No Cam Do« gegen die zukünftige Kameraüberwachung der Münsterstraße in der Dortmunder Nordstadt ein. Mit der Begründung, dass diese Straße ein Kriminalitätsschwerpunkt sei, soll eine polizeiliche Kameraüberwachung installiert werden. Doch für die Stadt geht es nicht nur um die Verbrechensbekämpfung.

SÖZ jetzt!

Ein Gastbeitrag vom Initiativkreis sozial-ökologisches Zentrum aus Dortmund

Seit vielen Jahren gibt es in Dortmund die Forderung nach einem selbstverwalteten sozialen und unkommerziellen Kulturzentrum. Nachdem auch große Parteien wie Grüne und selbst die CDU diese Forderung aufgriffen, scheint die Verwirklichung greifbarer als in den vergangenen Jahren. Nicht nur die veränderten Machtverhältnissen im Rat der Stadt sondern auch der breite Zusammenschluss unterschiedlichster Gruppen für ein sozial-ökologisches Zentrum lassen auf eine baldige Realisierung des Projekts hoffen.

Soziokulturelles Zentrum in Duisburg? – STAPELTOR-Initiative ist irritiert, aber weiter optimistisch

Schon seit vielen Jahren wird in Duisburg ein Soziokulturelles Zentrum gefordert. Besetzungen, Demonstrationen und viele, sehr viele Verhandlungen bewirkten lange Zeit Nichts. Doch die Ausdauer der Akteur*innen hat sich am Ende doch gelohnt. Sie konnten der politischen Klasse in Duisburg die Zusage für die Förderung einer Erprobungsphase für ein Soziokulturelles Zentrum abringen. Räume sind gefunden und stehen zum Umbau bereit. Konzepte und Gutachten liegen vor. Eigentlich könnte es sofort losgehen.

Doch dann stimmt der Rat der Stadt Duisburg dem Antrag für die Finanzierung des Soziokulturellen Zentrums nicht zu und stellt die Mittel dafür nicht in den Haushalt 2020/21 ein. Wie bitte!!!

Wir dokumentieren hier die Stellungnahme von »DU erhält(st) Kultur«.

Tanzdemo »Träume unter Asphalt – Stadt selber machen!«

Aufruf zur großen Tanzdemo – Stadt selber machen! 07. September 2019, 17 Uhr, Dortmund HBF/Katharinentreppen

Stell dir vor, eine Stadt wird entwickelt, und niemand macht mit. Reichlich ernüchternde Vorstellung, oder? Aber genau so läuft es viel zu oft. Dabei liegt es in den seltensten Fällen daran, dass niemand mitmachen will, sondern daran, dass es gar nicht erwünscht ist. Bürgerbeteiligung? Schon das Wort ist sperrig, die Umsetzung erstickt in Bürokratie.

Happy Birthday, Horrorhaus

Das Hochhaus an der Kielstraße 26 in Dortmund kennen viele nur als „Horrorhaus“. Vor 50 Jahren errichtet, steht es heute gleichermaßen als Symbol für die lange vernachlässigte Nordstadt wie für die Folgen blinder Immobilienspekulation. Schon viele Male wurde sein baldiger Abriss verkündet, jetzt naht er tatsächlich. Ein Geburtstagsgruß und ein Abschied.

Wir gehen hier nicht weg…

Der Film zum Freiraumprojekt »47« in Duisburg

Mit dem »47« eröffnete im Dezember 2018 in der Duisburger Altstadt ein Freiraum – eine „Brücke“ zwischen Kulturen, Generationen und sozialen Schichten. Ein Ort für Nachbar*innen und Interessierte zum Kennenlernen und Austauschen, um gemeinsam Zeit zu verbringen und kreativ zu werden. Ein Ort, an dem nicht nur alle Menschen als Gäste willkommen sind, sondern auch selbst Gastgeber*innen werden können.

Das bunte Kollektiv mit Menschen aus 4 Kontinenten nutzt ein Ladenlokal in der Münzstraße 47, am Rande der Duisburger Einkaufszohne für Veranstaltungen wie Tanzkurse, Hausaufgabenhilfe, Sprachcafé, Arbeitsgruppentreffen, Nachbarschaftsfrühstück, Bildungsprojekte, Vorträge, Filmabende, Lesungen und kleine Konzerte. Schaut euch einfach den wunderschönen, bildgewaltigen Film an.

Der Trägerverein möchte das Projekt verstetigen und benötigt Spenden. Die Spendenkampagne findet ihr unter: www.betterplace.me

Mehr infos zum Projekt: www.facebook.com